Warum ein Wäller?
Im Jahr 2019 wurde mir immer klarer, dass sich etwas in meinem Leben ändern musste. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich: einen Mann, drei Kinder und einen Job. An Mann und Kindern war natürlich nichts zu ändern, damit bin ich höchst zufrieden. Bei dem Job bestand aber durchaus Änderungspotential. So entstand eine großartige Idee: Job gegen Haustier austauschen. Auch der Rest der Familie war begeistert und uns war allen schnell klar, dass es ein Hund werden sollte. Als Kind hatte ich mir immer einen Briard gewünscht, deswegen fing ich an mich über die Rasse zu informieren. Während meiner Recherche bin ich mehr durch Zufall auf den Wäller gestoßen, den ich zwar nicht kannte, aber mich trotzdem sofort begeisterte.
Als Biologin fand ich es außerdem bemerkenswert, dass der Schwerpunkt im 1.WCD-Verein auf der Hobbyzucht und der genetischen Vielfalt sowie Gesundheit der Hunde liegt und weniger im Aussehen und der Optik. Und da der Wäller aus der Kreuzung zwischen dem Briard und dem Australian Shepherd entsteht, habe ich mir damit auch meinen Kindheitstraum erfüllt.
Also machten wir uns Ende 2019 auf die Suche nach einem Wäller-Welpen, den wir Anfang 2020 in Kescheid, bei der idyllischen Zuchtstätte „Wäller von der Apfelwiese“ gefunden haben. Die Züchterin Ulrike vertraute uns die süße und lustige Ursina an. Dafür sind wir ihr unendlich dankbar!
Warum züchten?
Weil Wäller so unglaublich sympathisch, liebenswert und charmant sind, aber auch sensibel, intelligent und arbeitseifrig
Weil Wäller robuste, gesunde und sportliche Tiere sind, mit den man viel draußen unternehmen kann
Weil jeder Wäller ein Unikat ist
...und nicht zuletzt, weil es unglaublich schön sein wird, das ganze Haus vorübergehend voller kleinen Wällern zu haben und ich fest davon überzeugt bin, dass Kira eine tolle Hunde-Mama sein wird🤍